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- 07.04.06
 
1.000 Jugendliche bei "stand up!"
© findfightfollowDer erste Gottesdienst aus der find.fight.follow-Reihe nördlich der Donau begeisterte mehr als 1.000 Jugendliche in der Pfarrkirche in Stammersdorf. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand das Gleichnis vom Gelähmten, der wieder gehen konnte.

Die faszinierende Pfarrkirche Stammersdorfs, die gleichzeitig mit den großen Wohnsiedlungen Mitte der 90er Jahre gebaut worden war, war am Sonntagabend, 19. Februar 2006, so voll, dass die Priester sich einen Weg zum Altar bahnen mussten. Nicht alle fanden im Kirchenraum der Pfarrkirche Cyrill und Method Platz. Durch die Übertragung des Gottesdienstes in den Pfarrsaal konnten aber auch dort noch mehrere hundert Jugendliche mitfeiern. Barbara Andrä, ehrenamtliche Laien-Assistentin des Jugendgottesdienstes der Reihe "find.fight.follow", war über diesen Ansturm überrascht: "Ich bin absolut fassungslos - ich habe eine Kirche noch nie so voll gesehen!" Die 900 Püppchen, die von den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Floridsdorfer Pfarren zum Austeilen an die Gottesdienstteilnehmer aus Südamerika eingeflogen wurden, reichten bei weitem nicht.

"Durch welches Dach?"

© findfightfollow
Jeder sollte der Vierte an der Trage eines "Gelähmten" sein um zu helfen, wurden die Menschen ermuntert.

Im Zentrum des Gottesdienstes stand die Erzählung der vier Männer, die einen Gelähmten durch ein Hausdach zu Jesus abseilen. Die Jugendlichen wurden aufgerufen, sich mithilfe des Püppchens eine Person aus ihrem Freundeskreis vorzustellen, der es im Moment nicht gut geht - jemanden, der durch seine Sorgen wie gelähmt ist. "Wie könnte man diesen Leuten helfen? Durch welches Dach muss man sie lassen, damit es ihnen besser geht?", fragte Wiener Jugendseelsorger Markus Muth die Gottesdienstgemeinde.

Inspiration aus dem Leben

Drei junge Erwachsene erzählten aus ihrem Leben: Von der Arbeit im Hospiz, vom ehrenamtlichen Engagement in der Telefonseelsorge, von der Adoption eines Kindes mit Down-Syndrom. Der Gottesdienst "stand up!" rief die Jugendlichen auf, der "vierte Träger" zu sein und sich für ihre Umwelt zu engagieren.

Großes Engagement der Floridsdorfer Jugendlichen

© findfightfollow
Die Pfarrkirche Cyrill und Method platzte beim Gottesdienst "stand up" aus allen Nähten.

Die Botschaft kam bei den Besuchern an: "Viel guter Inhalt, Musik von jungen Leuten mit viel Begeisterung gespielt und eine tolle Stimmung", freute sich Helmut. Minutenlanger Applaus am Ende des Gottesdienstes unterstrich die Begeisterung der Besucher. Sie bedankten sich damit bei rund 50 Floridsdorfer Jugendlichen, die in den letzten Wochen und Monaten viel Zeit in den Eventgottesdienst investiert haben. "Ohne dieses einzigartige Engagement wäre es nicht möglich, monatlich in einer anderen Region in Wien einen solchen Gottesdienst auf die Beine zu stellen", weiß Stephan Bazalka, Koordinator von find.fight.follow.

Der nächste "find.fight.follow"-Gottesdienst findet am Samstag, den 18. März 2006, um 18.30 Uhr in der Konzilsgedächtniskirche Lainz (Bezirk 13, Lainzer Straße 138) statt. 

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Mehr zu den find.fight.follow-Gottesdiensten auf Stephanscom.at

(red)



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