"Das Angenehme ist, dass wir diesmal schon vorher wissen, wie viele Leute
kommen. Das Unangenehme ist, wir wissen diesmal schon vorher, dass wir aus
allen Nähten platzen", so Elisa Divinzenz, Projektleiterin in der Jugendkirche
Wien. Die 500 Plätze für das Firmevent "Feuerfest", das heuer zum
ersten Mal stattfindet, waren innerhalb von 10 Tagen vergeben. Am Sonntag,
4. März 2007, sind die Jugendlichen zu einem Nachmittag voller
unterschiedlicher Workshops und einem anschließenden Jugendgottesdienst
geladen. "Die Jugendkirche bietet uns dabei Möglichkeiten, auf die eine
normale Pfarre nicht zurückgreifen kann", erklärt Elisa Divinzenz.
"Sich für Gott entscheiden"
Die find.fight.follow-Gottesdienste sind für die Jugendlichen ein Erlebnis.
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Aus 30 verschiedenen Workshops können die Jugendlichen wählen. Beinahe
100 ehrenamtliche Mitarbeiter sorgen für den reibungslosen Ablauf des
Programms. Von der Kletterwand über eine spirituelle Symbolerlebniswelt bis
zu einer Talkshow mit biblischen Gästen, reicht das Angebot. "Die
Teilnehmerzahl zeigt, dass es einen riesigen Bedarf gibt für jugendgerechte
Angebote mit Tiefgang. Die Firmkandidaten sollen erleben, dass sie nicht
alleine sind mit ihrer Entscheidung für Gott", erklärt
Jugendkirchen-Seelsorger Gregor Jansen. In den letzten vier Jahren haben
fast 30.000 Jugendlichen die find.fight.follow-Gottesdienste
besucht.
"Es ist kein einfacher Schritt"Fast 300.000 Jugendliche haben in den letzten vier Jahren dan den find.fight.follow Gottesdiensten teilgenommen.
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Zum abendlichen Gottesdienst am Sonntag, 4. März 2007, um 18.30 Uhr in
der Jugendkirche Wien werden 1.500 Besucher erwartet. "Der Gottesdienst soll
den Firmkandidaten Gott vorstellen, zu dem sie 'Ja' sagen sollen. Er wird
aber auch klar machen, dass das kein einfacher Schritt ist", berichtet
Seelsorger Jansen. Für den Gottesdienst werden in der Kirche von einer
20-köpfigen Technikmannschaft große Veränderungen vorgenommen. "Durch die
Entfernung der Sitzbänke letzten Herbst gibt es ganz neue Möglichkeiten",
schwärmt Dominik Biba, der für die technische Planung verantwortlich ist.
"Wir drehen die Kirche um 90 Grad und stellen die Bühne quer im Mittelschiff
auf. So sind die Gottesdienstbesucher noch viel näher an der Bühne und viel
unmittelbarer am Geschehen beteiligt". Ein besonderer Blickfang werden auch
die großen Feuerschalen auf der Bühne sein.
Weitere Informationen:Mehr zu
find.fight.follow auf Stephanscom.at
(ks)
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