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- 25.04.07
 
"Nicht nur MP3s kann man tauschen"
© find.fight.followÜber Tausend Jugendliche feierten am Sonntag den ersten ökumenischen find.fight.follow-Gottesdienst. Die Pfarrkirche St. Othmar stand ganz unter dem Motto "Nicht nur MP3s - auch Glaubenserfahrungen - kann man tauschen".

Er gehört zu den Dingen, die man normalerweise wegsteckt, bevor man eine Kirche betritt. Diesmal wurden die Gottesdienstbesucher der Pfarrkirche St. Othmar im dritten Bezirk aber sogar aufgefordert, ihren iPod in die Höhe zu halten und zum Leuchten zu bringen. Beim find.fight.follow-Gottesdienst "iGod" am Sonntagabend, 22. April 2007, ging es den Veranstaltern darum zu zeigen, dass so unterschiedlich und individuell die Musikstücke auf einem iPod sind, so individuell sind auch die Möglichkeiten, mit Gott in Kontakt zu treten.

Persönliche Begegnungen mit Gott austauschen

© find.fight.follow
Wichtige Botschaften wurden auf CDs gebannt.

"Jeder von euch hat andere Erlebnisse mit Gott, für jeden ist eine andere Botschaft von Bedeutung", betonte die Laienassistentin Jasmin. Und genau diese Botschaften sollten die Gottesdienstbesucher aufschreiben. Auf insgesamt 1.200 CD-Scheiben, aus denen dann eine funkelnde Sternenwand entstand. Von ihren persönlichen Begegnungen mit Gott erzählten auch die beiden Zelebranten des Gottesdienstes. Hansjörg Lein, evangelischer Superintendent von Wien, dabei auch die schwierigen Zeiten nicht: "Als ich zwölf war, ist meine Mutter gestorben. In dieser Phase ist es mir nicht leicht gefallen, an Gott zu glauben."

Oft sind es dann Freunde, die einem dann weiterhelfen, wusste Caritas-Direktor Michael Landau zu berichten. "Nicht nur MP3s kann man tauschen!", rief der Direktor der Caritas der Erzdiözese Wien die Jugendlichen auf, miteinander ihre Glaubenserfahrungen zu teilen.

Der erste ökumenische find.fight.follow-Gottesdienst

© find.fight.follow
Moderne Musik und coole Lichteffekte sollen Jugendlichen zeigen, dass es einen Gott gibt, der sie versteht.

Gern folgten die Jugendlichen den Aufruf Landaus und nutzten die CD-Wand als Tauschbörse. Alle Gottesdienstbesucher konnten sich eine CD holen und die Lieblingsbotschaft eines anderen mit nach Hause nehmen. "'iGod' hat sehr deutlich gemacht, was wir mit find.fight.follow-Gottesdiensten erreichen wollen. Durch den Einsatz zeitgemäßer Methoden, moderne Musik und coole Lichteffekte sollen Jugendliche erleben, dass es einen Gott gibt, der ihre Lebenswelt kennt und ihnen etwas zu sagen hat", erläutert Renate Liener die Idee hinter den Eventgottesdiensten. Sie zeichnete für den ersten ökumenischen Gottesdienst verantwortlich, für den seit mehreren Monaten über 50 evangelische und katholische Jugendliche gemeinsam an den Vorbereitungen arbeiteten.

"iGod" war der fünfte find.fight.follow-Gottesdienst in diesem Schuljahr. Vor der Sommerpause gibt es noch eine kleine Zugabe: In der "Langen Nacht der Kirchen" am 1. Juni 2007 veranstaltet find.fight.follow einen "night prayer" in Mariahilf.

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(red)

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