find-fight-follow, die größten
Jugendgottesdienste im deutschsprachigen Raum, gehen in ihr sechstes
Jahr. "Auch nach 25 Events und 40.000 Besuchern haben sich
wieder viele Pfarren gemeldet, die einen der außergewöhnlichen
Gottesdienste beherbergen wollen", berichtet Stephan Bazalka vom
Koordinationsteam. Den Anfang in diesem Schuljahr macht die Pfarre "Zur
heiligen Familie" in Wien-Favoriten, wo am Sonntag, 21. Oktober 2007, an die
1.000 begeisterte Jugendliche erwartet werden.
Ökumenischer Beginn
Bis zu 1.000 Jugendliche werden am Sonntag beim ersten find-fight-follow-Gottesdienst erwartet.
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"Das Schuljahr beginnt, wie schon das letzte auch, mit einem ökumenischen
Gottesdienst", kündigt Bazalka an: "An der Vorbereitung des Events waren
rund 50 ehrenamtliche Mitarbeiter aus verschiedenen katholischen und
evangelischen Gemeinden des zehnten Bezirks beteiligt." Sie haben sich
Zelebranten ausgesucht, die in der Jugendarbeit der Region fixe Größen sind:
Dem find-fight-follow-Gottesdienst in Favoriten werden der katholische
Pfarrer Franz Herz aus der Pfarre St. Anton und der evangelische Pfarrer
Johannes Wittich von der Pfarrgemeinde Wien-Süd vorstehen. "Als
ehemaliger Bundesjugendseelsorger freut man sich ganz besonders, so eine
Einladung zu erhalten", versichert Herz.
Happy Hour - mehr als Partys und AlkoholKreative und multimediale Elemente zeichnen die find-fight-follow-Gottesdienste aus.
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Der Titel "Happy Hour" erinnert nicht zufällig an Partys und
Alkohol. "Wir gehen der Frage nach, was einen glücklich macht im Leben.
Da gehören für junge Leute Freizeit und Weggehen sicher dazu", erzählt
Michaela Lang, die für die inhaltliche Vorbereitung des Eventgottesdienstes
verantwortlich ist: "Aber wir wollen zeigen, dass es da noch mehr gibt.
Dass da jemand ist, der sich für mich als Menschen interessiert, der mich in
meinem Leben begleitet, der will, dass ich wirklich ein glückliches Leben
finde."
Cool und kreativ"
Mit cooler Musik, einer verständlichen Sprache, kreativen Elementen und
einer klaren, positiven Message wird für Jugendliche spürbar, dass es da
einen Gott gibt, der ihre Lebenswelt kennt und ihnen etwas zu sagen hat",
umreißt Koordinator Bazalka das Profil der
find-fight-follow-Gottesdienste. "Die Vorbereitung dieses ökumenischen
Gottesdiensts war sehr spannend und ich bin mir sicher, dass auch die
Besucher begeistert aus der Kirche gehen werden."
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(red)
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