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- 01.02.09
 
"Lachen geboten"
© find.fight.followUnter dem Titel "lachen geboten" feierten rund 800 Jugendliche ausgelassen den find.fight.follow-Gottesdienst im Bezirk Hollabrunn und zeigten, dass Kirche und Freude keine untrennbaren Begriffe sein müssen.

Trompeten und Posaunen hat die über 550 Jahre alte Pfarrkirche von Göllersdorf gelegentlich schon erlebt - Blues, Jazz, Rock und Pop waren am Sonntag, 25. Jänner 2009, aber wohl erstmals in den alten Gemäuern zu hören. Eine fast 20-köpfige Band, vom Schlagzeug bis zum Saxophon, sorgte für eine außergewöhnlich ausgelassene Stimmung - ganz im Sinne des find.fight.follow-Gottesdiensttitels "lachen geboten".

"Von Jesus wieder lachen lernen"

© find.fight.follow
Beim find.fight.follow-Gottesdienst war diesmal "lachen geboten".

Gleich zu Beginn berichtet der 64-jährige Diakon Herbert Köttner, dass Lachen in seiner Jugend in der Kirche undenkbar gewesen sei. "Gott sei Dank haben sich die Zeiten geändert", so Köttner. Es wurde tatsächlich viel gelacht in der mit rund 800 Besuchern vollen Barockkirche. Nicht nur bei einer Videoeinspielung, in der Jugendliche berichten, wann sie zum letzten Mal aus vollem Herzen gelacht haben. Auch bei der Predigt, in der Jugendseelsorger Pirkner der Kirche wünscht, "von Jesus das Lachen wieder zu lernen". "Jesus und Freude sind zwei untrennbare Begriffe. Nicht Jesus und Langeweile, wie man in vielen Gottesdiensten meinen könnte", so Pirkner.

Ein Lächeln kostet nichts

© find.fight.follow
Über 800 Jugendliche nahmen am Gottesdienst ist der Pfarrkirche von Göllersdorf teil.

Alle jugendlichen Gottesdienstbesucher bekamen die Aufgabe gestellt in den nächsten Wochen keine SMS zu verschicken, in der nicht mindestens ein Smiley vorkommt, denn ein Lächeln kostet nichts, kann aber unglaublich viel bewirken.

Ein zufriedenes Lächeln zeigt sich nach dem Gottesdienst auch bei den Mitarbeitern. "Über 50 Jugendliche aus der ganzen Region haben drei Monaten lang an dem Gottesdient gearbeitet", berichtet die Jugendleiterin der Katholischen Jugend, Maria Sigert-Kraupp. "Die tolle Stimmung, der reibungslose Ablauf und die vielen berührenden Rückmeldungen sind die beste Entschädigung für viele Tausend Vorbereitungsstunden", weiß auch Bernhard Skritek aus dem Koordinationsteam der Jugendgottesdienste.

"here i am"

Aus einer Serie von drei Gottesdiensten Anfang 2003 mit den Titeln "find", "fight" und "follow" sind inzwischen über 30 Gottesdienste geworden und zehntausende begeisterte Besucher und Schwesterprojekte in Österreich und Deutschland zeigen, dass das Konzept aufgeht.

Der nächste find.fight.follow-Gottesdienst steht unter dem Motto "here i am" und findet am Sonntag, 8. März 2009, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Kaisermühlen, Schüttauplatz, 1220 Wien, statt.

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(ks)

26.01.2009

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