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- 25.01.10

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"Möglichst frei von Sorgen aber nicht sorglos"
© find•fight•follow"Gibs mir!" war das Thema des find.fight.follow- Gottesdienstes am Sonntag in der Wohnparkkirche Alterlaa. Pfarrer Georg Fröschl feierte mit hunderten Jugendlichen in einem Blumenmeer aus Lilien, mit modernen Liedern und einer tollen Band.

"Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht", hieß es im Evangelium beim find.fight.follow-Gottesdienst am Sonntag, 29. November 2009, in der Wohnparkkirche Alterlaa. Nach dem Evangelium brachte die 16-jährige Katrin ihre Gedanken zu einem Leben im Sinne des Textes zum Ausdruck. Doch jedes ihrer drei Schlagworte "Hakuna Matata", "Sorgenfrei" und "Beten" zerplatzte mit dem großen Luftballon. Aber, so die Frage der jungen Frau, wie kann dann das Leben gemeistert werden? Georg Fröschl, Pfarrer in Wien-Breitensee, erklärte in der Predigt das Evangelium an Hand eines Beispiels: "Macht ein Gastgeber sich zu viele Sorgen, verdirbt er auch den Besuchern die Stimmung, aber ganz sorgenfrei geht es auch nicht, dann schert er sich nicht um seine Gäste." Und Pfarrer Fröschl beschrieb dann die Szene eines Seiltänzers: "Dieser muss möglichst frei von Sorgen losgehen, aber er sorgt vor - er hat eine Balancestange." So erkannte auch Katrin, worum es geht und wie Leben gelingen kann: Man könne gottgeschenkte Talente finden und nutzen und ein liebendes Umfeld hilft ein gutes Stück weiter. 

"Es ist die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft!"

© fff - Lukas Nebel
Die Stimmung beim find.fight.follow-Gottesdienst in Alterlaa war gut.

Hunderte Papierlilien, auf die die Besucher ihre Talente geschrieben haben, standen vor dem Altar. "Poster beim Altar zeigten Ausschnitte aus Filmen, die für die Geborgenheit der Familie und Freunde stehen", erklärte Julia Steiner vom ehrenamtlichen Koordinationsteam der Jugendgottesdienste. Die Fürbitten wurden wieder per SMS geschickt. Dabei waren die jungen Gottesdienstbesucherinnen und -besucher aufgefordert, ihre Sorgen und Bitten zu schicken. Mit der Akklamation "Es ist die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft" unterstrich die Band diese Bitten. Die Sängerin Constanze Huber freute sich über die gute Stimmung in Alterlaa: "Die Jugendlichen haben toll mitgesungen."

"So was hab ich in der Kirche noch nicht erlebt"

© fff / Lukas Nebel
Hunderte Lilien symbolisierten die Talente der Gottesdienstbesucher in Alterlaa.

"Ich wünsche mir heute Jugendliche, die heimfahren, einen spannenden Abend hatten und mitnehmen, dass ein bisschen Vorsorge - eine Balancestange - meist besser ist als zu viele Sorgen", sagte Julia Steiner nach dem Gottesdienst. Auch der 15-jährige Moritz stand noch in der Kirche und war begeistert von der Band, die noch einige Lieder spieltw: "So was wie heute hab ich in der Kirche noch nicht erlebt!"

Der nächste Gottesdienst aus der find.fight.follow-Reihe findet unter dem Thema "Soundso" am 6. Dezember 2009 um 18.00 Uhr im Eisenstädter Dom, Domplatz 1, 7200 Eisenstadt statt.

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(red)

30.11.2009

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