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Von Masken, Blumen und SexheftlnRockmesse "Lass die Hüllen fallen" fordert 1200 Jugendliche auf, ihre Masken abzunehmen. „Mit meinen 47 Jahren habe ich mir also mein erstes Sexheftl gekauft. Die Trafikantin wollte es mir gar nicht geben“, beginnt Pfarrer Ernst Pankl den Gottesdienst in der Pfarrkirche Gloggnitz und erntet damit zahlreiche Lacher. Die Hüllen fallen lassen, die Masken abnehmen – das war die Botschaft der Organisatoren der Rockmesse an die 1200 Jugendlichen. In kurzen Videos sind alltägliche Szenen zu sehen: Ein Jugendlicher, der wegen seiner Freunde raucht; ein Mädchen, das seiner Oma nicht weh tun möchte und sich deswegen über ein Geschenk „freut“; ein Bursch, der nur in der Kirche sitzt, damit die Eltern zufrieden sind. Indem sie sich die ausgeteilten Masken vors Gesicht halten, bekunden die Jugendlichen, dass sie solche Situationen gut kennen. Runter mit den Masken Die Jugendlichen sind begeistert: „Ich geh normalerweise nicht in die Kirche – aber meine Mutter hat gesagt, ich soll’s mir anschauen: Genial!“, schreibt die 17-jährige Natalie ins Gästebuch Österreichs größter Jugendgottesdienstreihe. Stefanie Sandhofer vom ehrenamtlichen Organisationsteam ergänzt: „Ich war schon bei einigen find-fight-follow-Gottesdiensten, aber in der ‚eigenen’ Kirche ist es schon etwas ganz Besonderes. Ich bin wahnsinnig stolz auf die 50 Ehrenamtlichen, die hier alles vorbereitet haben.“ Über
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Gottesdienst: Fotos & Kontakt Stephan Bazalka |
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